Schulen und KiTas
Wertebildung findet vor allem bei Kindern und Jugendlichen statt. Bildungsmaßnahmen in Schulen haben deshalb eine Vorreiterrolle, auch, weil sie alle Schichten der Bevölkerung erreichen. Zudem können solche Bildungsmaßnahmen als gezielte Stärkung von Resilienz gesehen werden.
- Die Stadt Köln soll die Einrichtung einer Koordinierungsstelle für Nachhaltigkeits-Projekte an Schulen forcieren, die bestehende Schulinitiativen in Köln miteinander vernetzt und Kölner Schulen aktiv dafür wirbt, sich dem Netzwerk anzuschließen. Die Koordinierungsstelle soll über Best Practice-Beispiele aus anderen Städten und Fördermöglichkeiten insbesondere auf EU-Ebene (Erasmus und Green Deal) informieren. Ziel dieser Koordinierungsstelle ist insbesondere die Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung als ein Lernkonzept des lebenslangen Lernens.
- Die Schulen der Stadt Köln sollen sich aktiv am Programm Schule der Zukunft NRW beteiligen.
- Die Stadt soll Bildungsangebote zum Thema Abfallvermeidung und -Trennung in Schulen und Kitas initiieren und fördern – durchgeführt etwa von Mitarbeitern der Abfallwirtschaftsbetriebe. (vgl. Kapitel Ressourcenverbrauch und Abfall)
- Wir fordern, dass die Stadt Köln sich aktiv für die Einbettung der Themen Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit als fester Bestandteil des Kernlehrplans an Schulen in NRW einsetzt.
- Die Stadt soll weiterhin Schulwettbewerbe mit dem Thema Klimaschutz finanziell fördern wie „Gemeinsam stark für’s Klima“ der „Klimaschutz Community Köln“
- Die Stadt soll Projekte zur Energieeinsparung an Schulen verstärkt fördern. Zum Beispiel durch eine Kooperation mit dem Projekt Fifty-Fifty, die Best Practise-Beispiele anderer Kommunen verbreiten.
- Wir befürworten die Einführung eines Bildungsprogramms für Grundschulklassen, zum Beispiel in Form eines Klimaführerscheins nach dem Bonner Vorbild „Bonni und Bo.“
- Alle Schulen müssen energetisch saniert werden.