Fussverkehr
Im neuen Verkehrsmodell für Köln müssen die Fußgänger:innen im Zentrum stehen. Ihnen soll ein fairer Anteil an der vorhandenen Fläche zugeteilt werden, die ein angenehmes Verkehren und Verweilen ermöglicht.
Aus Qual muss Qualität werden. Die Sicherheit von Fußgänger:innen muss jederzeit gewährleistet sein. Unser Ziel ist die Vision Zero: keine tödlichen und schweren Unfälle mehr mit Fußgänger:innen oder Radfahrer:innen.
Unsere Forderungen zum Fussverkehr
- Wir fordern bei allen Neu- und Umplanungen eine Mindestbreite für alle Gehwege von 2,50 Meter, an publikumsintensiven Einrichtungen wie Schulen deutlich mehr. Fußgänger:innen-Bereiche sollen nicht mit abgestellten Fahrrädern oder Rollern blockiert sein, hierfür müssen ausreichend Parkmöglichkeiten geschaffen werden.
- Der Fußverkehr soll durch einen hohen Grünanteil an Fußgänger:innen-Ampeln bevorzugt werden.
- Behinderungen von Fußgänger:innen insbesondere durch andere Verkehrsteilnehmer:innen müssen auf ein Minimum reduziert werden (siehe unten). Die Wirksamkeit von ergriffenen Maßnahmen sollen mittels Fußverkehrs-Monitoring überprüft werden.
Wir fordern, dass das Signalprojekt einer Promenade zwischen Heumarkt und Aachener Weiher umgesetzt wird: Die Aachener Straße soll zum verkehrsberuhigten Geschäftsbereich umgewandelt und die Richard-Wagner-Straße wohn- und umweltverträglich umgebaut werden.