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Fastenzeit, oder Lasst uns mit alten Gewohnheiten brechen

Karneval ist vorbei, der Nubbel verbrannt und in der Stadt wird aufgeräumt.

Unmengen Kamelle wurden geworfen und haben Kinderaugen zum strahlen gebracht.

Leider bedeutet das auch Unmengen an Abfall, der auf den Straßen und in Form von zu viel Zucker in unseren und den Bäuchen unserer Kinder gelandet ist.
Liebe KGs, Liebes Festkomitee Kölner Karneval hierüber müssten wir mal reden, aber nicht jetzt, nicht hier. Dazu ist an anderer Stelle sicher noch Gelegenheit.

Auch wir haben mitgefeiert, waren Rosenmontag unterwegs mit den Pappnasen Rot Schwarz und privat in den Veedeln, in Kneipen.

Traditionsgemäß folgt auf den Karneval die christliche 40tägige Fastenzeit. Als Kinder haben wir dies mit Verzicht verbunden, Verzicht auf die mühsam zusammen gesammelte Kamelle.

Egal was wir von dieser christlichen Tradition halten, lasst uns doch diese Tage nutzen um uns neu auszuprobieren.

Lasst uns diese Zeit nutzen um alte Gewohnheiten zu überdenken und als Testphase für neue Gewohnheiten.

Lasst uns überlegen was wir wirklich WOLLEN und worauf wir dafür VERZICHTEN können.

„Ich will keinen Verzicht, ich will Luxus

Ich will den Luxus Zeit.
Den Luxus Gesundheit.
Den Luxus gesunder Ernährung.
Den Luxus einer gesunden Landschaft ohne 10.000 km zu fliegen.

Ich will den Luxus einer Stadt, in der ich jeden Tag im Grünen bin, nicht am Wochenende ins Grüne flüchten muss.
Den Luxus einer Stadt, in der Kinder gefahrlos herumreden können.
Den Luxus von Verkehrsmitteln, in denen Alle entspannt unterwegs sind.

Und ich will den größten Luxus überhaupt: FRIEDEN.“

                                                           (Quelle: Unbekannt)

Das, was wir Alle durch ein wenig persönlichen Verzicht, oder nennen wir es besser veränderte Gewohnheiten, gewinnen können ist es Wert das Experiment zu wagen!
Bleibt zu hoffen, dass auch die Politik dies endlich versteht.

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