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20.08.22 – Rückblick rote Linie in Lützerath

Die Sommeruniversität ESU – attac und der Wald- und Dorfspaziergang von Eva Töller und Michael Zobel haben zur rote Linie Aktion in Lützerath aufgerufen.

Wir haben die AKtion am 20.08.22 begleitet:

Der Bundestag hat sich für den Erhalt von Lützerath ausgesprochen.

Nun liegt es an der Landesregierung NRW den Erhalt von Lützerath sicherzustellen.

Neuere Gutachten haben abermals hervorgehoben, dass die Inanspruchnahme von Lützerath aus energiewirtschaftlicher Notwendigkeit nicht gegeben ist.

Ein sofortiges Moratorium für Lützerath muss erlassen werden.

Bisher kommen nur Warnungen an RWE keine neue Fakten zu schaffen. In der Vergangenheit hat sich RWE von Appellen immer wieder unebeindruckt gezeigt. Egal wie schlimm die Folgen der CO2 Emissionen die Klimakrise schon angeheizt haben.

Sei die Rote Linie! – Aktion im Rheinischen Braunkohlerevier

Der Energiekonzern RWE und das Rheinische Braunkohlerevier sind Europas größte Klimakiller und Umweltvernichter. Darum kämpft die Klimagerechtigkeitsbewegung dort seit mehr als einem Jahrzehnt um jeden Meter Wald und jedes Dorf und versucht so den Konzern und seine Bagger zu stoppen.

Wir sind Teil dieser Bewegung.

Darum bilden die Teilnehmer*innen der ESU heute vor Ort eine Rote Linie; eine Grenze für Bagger und Konzernprofite.

Gemeinsam fahren wir per Bus zum bedrohten Dorf Lützerath an die Kante des gigantischen Tagebaus – ein Eindruck, der sich einbrennen wird.

Dort lernen wir die Aktivisti und protestierenden Einwohner*innen kennen, informieren uns über die Ausmaße der Zerstörung und den Widerstand dagegen und zeigen RWE mit unserer Roten Linie für Klimagerechtigkeit: „Bis hierhin und nicht weiter!“.

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