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RWE auf Abstand halten!

Du hast das bestimmt schon mitbekommen: RWE baggert näher an die geretteten Dörfer heran als erlaubt.

Ohne Meldung macht die zuständige Bezirksregierung als Bergaufsicht Wochenende und Herbstferien.

Also gib dort eine E-Mail, ein Fax (wäre gut, weil Sendebestätigung) und/oder ein Einschreiben vor dem Brückenwochenende mit sehr enger Fristsetzung rein.

Serviervorschlag für Dich – das ist noch nicht mit §§§ garniert und nicht episch – wenn Du das anders formulieren magst lass Dich nicht aufhalten. Ab dem 03.10.23 bitte Fristsetzung auf den Mittwoch der kommenden Woche setzen.

Die Antwort der Bezirksregierung

Antwort Bezirksregierung Arnsberg
Antwort Bezirksregierung Arnsberg

E-Mail

An: poststelle@bra.nrw.de

Unterschreitung des Mindestabstands am Tagebau Garzweiler

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit zeige ich Ihnen an, dass die RWE Power AG am Tagebau Garzweiler die Mindestabstände zu den geretteten Dörfern bereits massiv unterschreitet. 

Ich fordere Sie hiermit auf

1.) den Sachverhalt sofort und unmittelbar vor Ort zu prüfen sowie 

2.) die Wiederauffüllung bis zu den vorgegebenen Mindestabständen anzuweisen und zu überwachen.

3.) Bis dahin untersagen Sie die weiteren Abbauarbeiten am Tagebau Garzweiler.

Da Gefahr im Verzug ist setze ich Ihnen Frist bis spätestens Mittwoch, 04.10.2023.

Mit freundlichen Grüßen

Dein Name

Deine Adresse

Fax / Einwurfeinschreiben

Dein Name
Deine Adresse

Bezirksregierung Arnsberg
Seibertzstr. 1
59821 Arnsberg
Telefax 02931 82-2520
Unterschreitung des Mindestabstands am Tagebau Garzweiler

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit zeige ich Ihnen an, dass die RWE Power AG am Tagebau Garzweiler die Mindestabstände zu den geretteten Dörfern bereits massiv unterschreitet. 

Ich fordere Sie hiermit auf

1.) den Sachverhalt sofort und unmittelbar vor Ort zu prüfen sowie 

2.) die Wiederauffüllung bis zu den vorgegebenen Mindestabständen anzuweisen und zu überwachen.

3.) Bis dahin untersagen Sie die weiteren Abbauarbeiten am Tagebau Garzweiler.

Da Gefahr im Verzug ist setze ich Ihnen Frist bis spätestens Mittwoch, 04.10.2023.

Mit freundlichen Grüßen
Unterschrift

Hintergrund

Braunkohle: RWE bricht Abstands-Vereinbarung zu gerettetem Dorf

Erkelenz/Keyenberg. Die Bagger des Kohlekonzerns RWE haben sich in den letzten Wochen bis auf 355 Meter an das gerettete Dorf Keyenberg am Tagebau Garzweiler II heran gegraben. Im sogenannten “RWE-Deal” hatten Bundeswirtschaftsminister Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur mit dem Konzern vertraglich vereinbart, 400 Meter Abstand zu Keyenberg und allen weiteren geretteten Orten einzuhalten. RWE plant offenbar, sogar bis auf 258m an das Dorf heranzukommen, denn so nah vor dem Dorf hat der Konzern die Tagebaugrenze mit einem Wall markiert. Bewohner*innen aus Keyenberg werfen RWE Rechtsbruch vor und fürchten um die Standsicherheit ihres Dorfes.

https://www.alle-doerfer-bleiben.de/presse/pressemitteilungen/

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Ein Kommentar

  1. was hier passiert ist das allerletzte.Ob Stadt Landrat oder Landesregierung niemand kümmern die Bürger aus den betroffenen Orten.Obwohl die sie gewählt haben (leider) Ob Grüne oder CDU Seit sie an der Regierung sind haben sie das vergessen. Hier hat RWE das Sagen und schafft immer wieder Fakten ohne sich anAbmachungen zu halten und anscheinend mitZustimmung von Stadt und Land Umwelt und.Klimaschutz hört anscheinend da auf wo es um lukrative Deals geht.Es ist Menschen verachten was hier vor sich geht

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