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Kreislaufwirtschaft – für ein stabiles Köln der Zukunft

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Die Covid-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben unserem rohstoffarmen Land die Grenzen aufgezeigt. In Zukunft werden nur resiliente, belastbare Regionen eine hohe Lebensqualität bieten.

Will die Stadt Köln gestärkt, solide und tragfähig aus den derzeitigen Krisen hervorgehen?

Eine Möglichkeit ist der Beitritt zum C2C-Netzwerk der Regionen.

Bekennt sich Köln darüber hinaus zum Commitment der Zero Waste Cities Europe?

Auf der Ratssitzung am 5. Mai wird das Thema behandelt.

Wir sind gespannt, was die Verwaltung aus Ludwigsburg, Aachen oder vom Landschaftsverband Rheinland zu berichten hat. Diese sind bereits dem Netzwerk beigetreten.

CDU, Grüne und Volt haben in ihrer Bündnisvereinbarung festgelegt, Cradle to Cradle zu fördern. Somit sollte der Antrag der Ratsgruppe GUT eine Mehrheit finden.

Kreislaufwirtschaft
Es wird eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft umgesetzt, in der Materialien und Stoffe so eingesetzt werden, dass sie über einen möglichst langen Zeitraum Nutzen stiften, für zukünftige
Produktionsprozesse zurückgewonnen oder energetisch genutzt werden und somit nicht als Abfälle unwiederbringlich verloren gehen. Dazu sollen die Konzepte einer geschlossen Kreislaufwirtschaft nach dem Cradle to Cradle-Prinzip und dem Zero-Waste-Ansatz verstärkt in den gesamtstädtischen Ansätzen eingebunden werden. Die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) und
die Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (AVG) sind in dem Prozess zentrale Akteurinnen.

Bündnisvereinbarung Grüne, CDU und Volt Köln

Bereits am 06.05.2021 hat der Rat der Stadt Köln beschlossen, ein Zero Waste-Konzept zu entwickeln. Dies soll unter Beteiligung der Öffentlichkeit, lokal agierender Initiativen, lokalen Unternehmen etc. und in Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Institut erfolgen. Bis zur Sommerpause 2022 sollte das Konzept erstellt sein.

Näheres dazu in Vorlage 3689/2021.

Wir sind froh, dass nach dem positiven Beschluss zur Gemeinwohlökonomie und dem anlaufenden Piloten jetzt ein weiterer Aspekt aus unseren kommunalpolitischen Forderungen in den Fokus des Rates rückt.

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