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Was heißt eigentlich Klimagerechtigkeit?

Warum hängen Klimakrise, Kolonialismus und Rassismus zusammen?

Jetzt bestellen oder als PDF herunterladen, die Broschüre wird an unserer Schule bereits eingesetzt (Klasse 8ff):

Dieses Konzept stellt die Verantwortung für die Klimakrise in den Vordergrund und erklärt, dass nicht alle Länder und Menschen weltweit gleich viel Treibhausgase ausgestoßen haben und ausstoßen.

Länder und Menschen des Globalen Nordens sind für den größten Anteil der Treibhausgasausstöße verantwortlich und damit Hauptverursacher*innen sowie Profiteur*innen der Klimakrise. Gleichzeitig sind es jedoch die Länder und Menschen des Globalen Südens, die am stärksten von den Folgen der Klimakrise betroffen sind. Das heißt, nicht nur die Verantwortung für die Klimakrise ist ungleichverteilt, sondern auch ihre Folgen.

Viele Schwarze Menschen, Indigene Menschen und Menschen of Color können die Klimakrise schon längst nicht mehr als Zukunftsproblem oder als ein Problem, das losgelöst von ihrem Alltag stattfindet, betrachten. Denn sie erfahren die Folgen der Klimakrise schon heute.

Durch extreme Wetterereignisse und Naturkatastrophen verlieren sie ihre Lebensgrundlage, ihr Zuhause oder ihr Leben. Menschen und Communities, die bereits in der Gesellschaft benachteiligt oder ausgegrenzt werden, sind dabei strukturell auch stärker von der Klimakrise betroffen.

Aber was hat der Kolonialismus nun mit dem Ganzen zu tun? Diese und weitere Fragen werden in der Broschüre „Kolonialismus & Klimakrise – über 500 Jahre Widerstand“ beantwortet.

https://www.bundjugend.de/projekte/locals-united/kolonialismusundklimakrise/

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