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Bürger:innenbildung und -aktivität

Möglichst alle Bürger:innen sollten Zugang zu Informationen über Grundlagen und Handlungsoptionen im Klimaschutz sowie die Möglichkeit haben, sich aktiv in die Belange ihres Stadtteils einzubringen. Daher sollten bestehende Klima- und Umweltberatungsprogramme sowie städtische Förderungsprogramme für Klima- und Umweltschutz fortgesetzt und erweitert werden.

  • Sinnvoll ist eine dauerhafte Durchführung von Informationskampagnen, welche die Bevölkerung und die Wirtschaft über die Handlungsmöglichkeiten zum Klima- und Umweltschutz informieren,motiviert und Projekte unterstützt. Als mögliche Partner kommen die Volkshochschule, die Verbraucherzentrale, Stiftungen, Presse, Kreishandwerkerschaft, IHK und Unternehmer in Betracht.
  • Es sollen stadtweite Angebote zur Förderung persönlicher Kompetenzen zur nachhaltigen Lebensführung (Einkaufen, Kochen, Mobilität) etabliert werden.
  • Wir fordern die stadtweite Einführung von Stadtteil-Konferenzen nach dem Vorbild der Katernberger Konferenz zum Thema „Klima- und Umweltschutz“, um den Bürger:innenbeteiligungsprozess zu etablieren und die Mitwirkung der Kölner Bürger:innen stadtweit zu gewinnen.
  • Eine jährliche Klimaschutz- und Nachhaltigkeitskonferenz, zu der Akteur:innen aus Politik, Verwaltung, lokalen Umweltinitiativen, NGOs, Vereinen, Wirtschaft, Wissenschaft, der forFuture-Bewegungen und interessierte Bürger:innen eingeladen werden, sollte u.a. über den Fortschritt von Maßnahmen zur Umsetzung von Forderungen der Bürger*innen informieren.
  • Die Stadt sollte auf eine umfassende Öffentlichkeitsbeteiligung gerade bei lokalen klimainduzierten Transitionsprozessen hinwirken. Hierzu sind Konzepte, die nachbarschaftliches Engagement für Klimaschutz fördern (Beispiel: Klimanauten) sinnvoll.

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