Black Friday? Ohne mich!
Wie viele Dinge es doch gibt die ich nicht brauche.
Sokrates
Es macht Spaß und kann lange Freude machen, wenn wir uns etwas Neues kaufen. Vielleicht haben wir uns schon lange darauf gefreut und das „Shoppen“ selbst zu einem kleinen Event mit Café-Besuch mit der besten Freundin oder dem besten Freund gemacht. „Das habe ich mir ausgesucht,“ sagen wir ein bisschen stolz mit dem Blick auf die neue Errungenschaft.
Der „Black Friday“, den jedes Jahr Ende November der Handel ausruft, zielt aber auf das Gegenteil hin. Mit allerlei Strategien versucht er, uns zu schnellen Kaufentscheidungen zu bringen, bietet super günstig Dinge an, die wir gar nicht brauchen, möchte uns weismachen, dass wir mit noch mehr Dingen um uns herum glücklich werden können.
Wir machen da nicht mit!
Wir Kölner Parents for Future rufen auf zum „Bläck Friedach“ – dem „nackten, bloßen Freitag“.
Genießt den Tag! Erlebt ihn bewusst als Tag des Miteinanders, mit Kolleginnen, Freundinnen, der Familie! Und eben nicht als Tag des Konsums.
Wir konsumieren uns zu Tode
Armin Reller / Heike Holdinghausen
Das macht nicht nur uns ein gutes Gefühl, weil wir der „Geiz ist geil“-Mentalität ein Schnippchen geschlagen und uns Menschen statt Dingen zugewendet haben. Es ist extrem wichtig für unsere Umwelt und das Klima.
Die Ressourcen unseres Planet sind nicht unerschöpflich. Wir leben über die Verhältnisse, konsumieren und verbrauchen unwiederbringlich Lebensgrundlagen kommender Generationen. Und verdrecken und vermüllen dabei unsere Städte, Meere, Wälder, fruchtbares Land.
Macht mit beim „Kölner Bläck Friedach“!
Konsumverzicht ist ein Gewinn!
There is no Planet B!