Rückblick – rote Linie am Tagebau Hambach
09.05.2021 – Muttertag, der Waldspaziergang feiert den 7. Geburtstag
Der WDR-Kommentar zur roten Linie: Der Wind ist stark böig und hat sich gedreht
Eine Rote Linie wurde mit zahlreichen Menschen im Osten des Hambacher Waldes gezogen, um auf die fortschreitende Zerstörung durch RWE aufmerksam zu machen und ein weiteres Mahnmahl dagegen zu setzen.
Seit 7 Jahren bzw. 85 Monaten führen Eva Töller und Michael Zobel Waldspaziergänge durch, um der Vertreibung von Menschen und der Zerstörung großer Naturflächen in NRW Einhalt zu gebieten.
#seidierotelinie #AlleDörferBleiben
Zu der Zerstörung, die RWE im Bündnis mit der Landesregierung NRW seit vielen Jahren betreibt, wird es im Juni ein Tribunal geben:
Der Aufruf
Herzliche Einladung von Michael Zobel und Eva Töller, die wir gerne teilen:
Genau sieben Jahre nach der Premiere, 85 Monate ohne Pause im und am Hambacher Wald, inzwischen fast 70.000 Teilnehmer*innen.
Wir kommen in rot, mit Fahnen, Transparenten, Bannern, es gibt erneut eine ROTE LINIE, im östlichen Teil des Hambacher Waldes, vom Wall an der BUND-Wiese weiter nach Osten.
- Wir wollen keine Manheimer Bucht
- Der Wald am Haus Bochheim darf nicht gerodet werden
- Wir fordern keine weitere Vertreibung von Menschen,
- Kein Abgraben von Sand und Kies für eine verkehrte Böschungsplanung!
Sonntag 9. Mai, 11:30 Uhr, wir treffen uns in Manheim und starten dort um 12 Uhr den Wald-Spaziergang Richtung Tagebau.