Solidarität statt Hetze
Donnerstag, 01.02.2024 – Köln HBF – Komödienstraße (neben: Bahnhofsvorplatz)
Mit der Correctiv-Recherche vom 10.01.2024 über das Geheimtreffen von Identitären, CDU- und AfD- Politiker*innen, reaktionären Eliten und millionenschweren Geldgebern aus dem Bürgertum, wurde die unmittelbare Bedrohung von Millionen von Menschen durch die AfD zur Gewissheit.
Die AfD, eine faschistische Partei, die bundesweit bei gut 20% steht und in einigen Bundesländern bei den diesjährigen Wahlen aller Voraussicht nach die stärkste Kraft werden wird, greift nach der Macht.
Ihre Pläne für die Zeit nach der Machtübernahme bedeuten für zahlreiche Mitmenschen, Familienmitglieder oder Freundinnen Deportation und Verfolgung.
Bedroht sind vor allem bereits jetzt marginalisierte Menschengruppen wie Geflüchtete, Menschen mit Migrationshintergrund, aber eben auch Menschen mit Behinderung, Frauen und Flinta*, nicht-binäre Menschen, Menschenrechtsaktivist*innen, Jüd*innen, Feminist*innen, Antifaschist*innen, Umweltaktivist*innen, Gewerkschafter*innen, Journalist*innen und auch alle anderen Menschen, die nicht in den sozialdarwinistischen Gesellschaftsentwurf dieser Faschist*innen passen oder zu diesem in Opposition stehen.
Die Dystopie eines weißen Ethnostaates kann nur mit Gewalt und Vertreibung vollzogen werden, was Faschisten wie Björn Höcke als wohltemperierte Grausamkeit” euphemisieren.
Für ihn ist auch klar, dass wenn einmal die Wendezeit gekommen ist, machen wir Deutschen keine halben Sachen” und dass wir dann ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht Willens sind” ist für ihn ebenfalls eingepreist.
Die „Identitäre Bewegung, fordert die Deportation aller Migrant*innen und Menschen mit Migrationsgeschichte ohnehin seit Jahren. Nun stehen sie also kurz davor ihre brutalen Pläne umzusetzen. Unsere Aufgabe als Klimaaktivist*innen und Antifaschist*innen ist dem etwas entgegenzusetzen. Solidarität statt rechter Hetze!
Wir sehen uns auf der Straße!