Klima-News to Go

Die Up- und Downsides in Sachen Klima  in dieser Woche im Rückblick

Den Wochenrückblick gibt es auch diese Woche digital 

Lichtblick:

Ausblick

Rückblick:  

Antarktis Hitzewelle:

Außergewöhnliche Hitzewelle haben die Forscher aus Australien festgestellt. Es wurden an drei Tagen Ende Januar Extreme bei den Höchst- und Tiefstwerten festgestellt. So war es am 24.1.2020 bis zu ca. 9 Grad warm.Wissenschaftler gehen davon aus, dass außergewöhnlich warme Sommer Auswirkungen auf Ozeanströme und damit auf viele Erdregionen hat.

Erfolgreiche Fortbildung für Lehrkräfte

Teachers for Future Köln, Germanwatch, Parto und das Wuppertal Institut haben am vergangenen Dienstag eine erfolgreiche 2,5 stündige Onlinefortbildung für Lehrer*innen durchgeführt. Weit über 100 Teilnehmer*innen haben sich über Klimakrise, BNE, UN-Nachhaltigkeitsziele und erfolgreiche Kommunikationsmethoden im Unterricht informiert.

EU

In einer gemeinsamen Erklärung der 27 Regierungschefinnen sowie von EU-Ratspräsident Charles Michel und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen heißt es, gegenwärtig gehe es vor allem darum, die Pandemie zu bekämpfen.

Zugleich solle aber begonnen werden, Maßnahmen für die Zeit danach vorzubereiten, die mit dem von der EU geplanten “Übergang zu einer grünen Wirtschaft” in Einklang stehen. EU-Kommission und EU-Ministerrat werden beauftragt, “mit der Arbeit an einem Fahrplan, begleitet von einem Aktionsplan, zu beginnen”. Damit greift die EU eine Forderung auf, die in den vergangenen Wochen von, Thinktanks und vielen Klimaschützern weiteren erhoben wurde – nämlich in der Zeit nach der Coronakrise auf eine grüne Transformation zu setzen und nicht auf business as usual.

https://www.klimareporter.de/europaische-union/eu-fuer-gruene-post-corona-zeit

Klimapolitik in der Coronakrise

COP in Glasgow ist wegen der Krise auf 2021 verschoben. Das ist ein herber Rückschlag, da die Staaten ihre vor fünf Jahren im Pariser Weltklimaabkommen vereinbarten Emissionsziele nachbessern sollten. Bislang deutet alles darauf hin, dass die Staatengemeinschaft das 1,5 Grad Ziel nicht erreicht, denn bei einem Treibstoßausstoß wie in 2019, wäre das noch verbliebene Kontingent in nicht einmal 8 Jahren aufgebraucht.

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