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Wir sind die Alten!

Grannies for Future Köln – Wer wir sind, was wir wollen. (PDF Version)

WAS WIR WOLLEN

Wir erleben, dass die Welt von der Klimakrise durchgerüttelt wird. Überschwemmungen, Brände, Wirbelstürme und Dürren erleben wir zur Zeit nur vermittelt über die Medien. Aber Konsequenzen zeigen sich auch in unserer Stadt: Hitzesommer, Hitzetote, eingeschränkte Schifffahrt auf dem Rhein infolge von extremem Niedrigwasser, Bienensterben, Pflanzen, die vertrocknen etc.

Dem wollen wir ein gutes Leben für alle entgegensetzen. Dafür brauchen wir eine lebenswerte Umgebung, ökologisch wertwolle Nahrungsmittel, frische Luft, Grünflächen, lokale Demokratie, gute Nachbarschaft, weniger Autos und mehr Platz für die Menschen.

FÜR WEN UND WAS WIR UNS ENGAGIEREN

Wir unterstützen die „Fridays for Future“, arbeiten bei „Kölle for Future“ mit und nutzen die Angebote der „Scientist for Future“, um zu lernen. Gleichzeitig üben wir Druck auf die Politik aus, um den notwendigen Weichenstellungen, die 1000-fach gefordert wurden, Nachdruck zu verleihen.

Wir entwickeln eigene Projekte z.B.
Klima vor 8“ und „Kölsches Klimagesetz
Am allerwichtigsten ist uns, dass unsere Enkelkinder in Köln, aber auch auf der ganzen Welt, eine lebens- und liebenswerte Welt vorfinden und gestalten können.

WAS WIR FORDERN

Wir haben uns bisher vor allem mit Forderungen im kommunalen Raum auseinandergesetzt, dabei sind uns folgende Felder besonders wichtig.

Energie:

  • Zur Versorgung: sofort Umstellung aller städt. Immobilien auf Grünstrom
  • Zur Erzeugung: zügige Nutzung aller städt. Immobilien für erneuerbare Energie
  • Der örtliche Energieerzeuger Rheinenergie soll bis 2030 auf 100% erneuerbare Energie umsteigen, dazu gehören z.B. auch Wasserkraftwerke auf dem Rhein (gefördert vom Bund, Näheres Uni Magdeburg)

Verkehr:

  • Massiver Ausbau des ÖPNV
  • 365€ Jahresticket der KVB für alle, Studenten und Schüler frei
  • Drastische Erhöhung der Parkgebühren
  • Schrittweise Schaffung einer autofreien Innenstadt
  • Tempo 30 km/h in allen Veedeln
  • Vorrang für Bus und Bahn, Fahrräder und Fußgänger

Stadtklima:

  • Alle städtischen Immobilien, Mauern, Zäune etc. gegen Hitzestau begrünen
  • Grüngürtel und Grünflächen müssen unangetastet bleiben
  • Schrebergärten erhalten
  • „Urban gardening“-Projekte, Projekt „Essbare Stadt“, Kooperationen mit bäuerlicher Landwirtschaft sollen verstärkt gefördert werden
  • Energetisches Bauen

Wir treffen uns jeden 2. und 4. Donnerstag um 17.00 Uhr im Greenpeace-Büro, Arndtstr. 12
ViSdP/Kontakt: Dieter Gehringer, Aduchtstr. 9, 50668 Köln; dghfr@web.de
Werner Wilkens, werner.wilkens@web.de

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2 Kommentare

  1. Hallo, ich bin auch eine Granny und möchte mich gerne für die Zukunft engagieren. Ist das Treffen weiterhin in der Arndtstraße oder ändert sich wegen der hohen Corona-Zahlen etwas?

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