Alternativen zu Google, Apple, Meta & co.

Userin "Affi" wird von einem Gertenzwerg mit Angel eine Möhre vor die Nase gehalten, damit wertvolle persönliche Daten abgefischt werden können. Affi hat sich gleich doppelt geschützt: - das Telefon ist in einer Latexhülle verpackt - vor üblen Möhren schützt eine bunte Maske

Do, 26.06.25, 20:00 Uhr, Chaos Computer Club Cologne, Heliosstraße 6a, Köln Ehrenfeld

Spätestens mit dem Web 2.0 hat sich die Dominanz der US-amerikanischen Konzerne im digitalen Bereich gezeigt und im Laufe der Jahre immer weiter durchgesetzt. Heute stellt sich vor dem Hintergrund einer bewegten Welt die Frage:

Können wir uns das noch leisten?

Es begann möglicherweise mit Myspace, setzte sich mit Plattformen wie Youtube, Facebook und Twitter fort und ist spätestens seit dem Cloud-Zeitalter Fakt:

Wir haben uns als Gesellschaft, aber auch auf individueller Ebene, von ausländischer und zum Großteil amerikanischer IT-Infrastruktur abhängig gemacht.

Was vielen in den letzten Jahren wie eine gute Idee schien, bereitet manchem seit der außen- und wirtschaftspolitischen Wende der neuen US Regierung schlaflose Nächte. Es bestand zwar schon immer ein Spannungsfeld um Privatsphäre und Kontrolle über die den Unternehmen ausgelieferten Daten, jedoch könnte die komplette Unzugänglichkeit der Cloudinfrastruktur von Microsoft, Amazon und Google weitreichende Folgen für Industrie, Handel und Öffentlichkeit bedeuten.

Was also tun, um Kontrolle, Autonomie und den ruhigen Schlaf zurückzugewinnen?

  • Welche Alternativen gibt es zu den großen Playern, wenn es überhaupt welche gibt?
  • Können freie und Open-Source Software eine Alternative bieten?
  • Gibt es ein Leben nach Microsoft 365 und AWS?
  • Und welche Chancen verbergen sich in der möglicherweise erstmal unaktraktiven Perspektive (wieder) die Ärmel hochzukremplen und selbst anzupacken?

In unserem Diskussionsformat Arbitrary Bytes im CCCC (kurz: ABCCCC), möchten wir mit euch über Möglichkeiten der lustvollen Wiedererlangung von Infrastrukturautonomie sprechen.

Die gute Nachricht vorweg: es gibt sie!

Wie und wo und was es bedeuten kann, erfahrt ihr am Donnerstag den 26. Juni um 20 Uhr , bei uns im C4 in der Heliosstraße 6a in Köln Ehrenfeld.

Mehr dazu und einige Vorschläge, was Du jetzt schon tun kannst

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Mehrere Wochen hatten wir keinen Zugang zu unserem Account. Das ist kein Einzelfall. In den letzten Wochen wurden mehrere Accounts von FFF Ortsgruppen ohne ersichtlichen Grund gesperrt. Viele sind noch immer nicht reaktiviert worden.
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