For Future Gruppen fordern: „Klimaschutz als Fundament“ für die nächste Bundesregierung

Pressemitteilung zur symbolischen Grundsteinlegung in Köln
Freitag, 21.03.25 | 14:00 | Roncalliplatz am Kölner Dom
Mit einer symbolischen Grundsteinlegung appelliert Fridays For Future Köln gemeinsam mit Students for Future, Parents for Future, Grannies 4 Future, Christians 4 Future sowie Psychologists for Future an die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD, bei den Koalitionsverhandlungen den „Klimaschutz als Fundament“ für die nächste Bundesregierung zu verankern.
Persönlich eingeladen sind auch die Abgeordneten Serap Güler, CDU sowie Sanae Abdi, SPD, Prof Dr. Karl Lauterbach, SPD, Dr. Rolf Mützenich, SPD sowie Mitglieder der Parteibüros von CDU und SPD Köln.
Aktuell finden bundesweit an vielen Orten weitere Grundsteinlegungen mit gleicher Forderung statt. Sie reihen sich ein in die Aktionswoche “Keine Koalition ohne Klima”, zu der das for-Future-Bündnis aufruft.

Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen zeigen, dass Wählerinnen und Wähler schon im Wahlkampf mehr Klimaschutz von den Parteien forderten. Unverständlich ist vielen, dass ihre Sorgen um steigende Klimaschäden und fehlende Maßnahmen zur Einhaltung der Klimaziele in den Sondierungsgesprächen von CDU/CSU und SPD ausgespart wurden.
Klimaschutz ist nicht die alleinige Aufgabe der Grünen oder der Klimabewegung, Klimaschutz muss vielmehr die Grundlage aller politischen Entscheidungen sein – unabhängig von der Regierungskonstellation.
Benedikt Siebauer engagiert sich bei Fridays For Future Köln und Psychologists For Future und sagt: “Die Klimakrise eskaliert – und die nächste Regierung wird in der Klimakrise regieren müssen. Wir haben ein Recht auf Zukunft und erwarten Konzepte für konsequenten und bezahlbaren Klimaschutz. Dafür legen wir heute gemeinsam den Grundstein. Klimaschutz muss das Fundament für die nächste Bundesregierung sein!”
Im Koalitionsvertrag müssen konkrete Maßnahmen für bezahlbare, fossilfreie Wärme und die Förderung von Elektromobilität, inklusive eines Enddatums für neue Verbrennerautos (spätestens 2035) festgelegt werden. Zusammen mit Fridays for Future fordert wir darüber hinaus einen geordneten Ausstieg aus klimaschädlichem Erdgas bis 2035, einen Klima-Katastrophenfonds für unbürokratische Hilfe bei Überflutungen, Unwettern und Dürren sowie 300.000 Ausbildungsplätze in sauberen Zukunftsindustrien. [Quelle 1]
Wir freuen uns, Sie als Vertreter:in Ihrer Redaktion bei der Bildaktion mit Redebeiträgen der beteiligen for Future Gruppen zu begrüßen.
Für Rückfragen zur Aktion stehen wir gerne zur Verfügung.
Mit besten Grüßen
Benedikt Siebauer / Fridays For Future Köln
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