Sichere Luxemburger Straße für alle – Rückblick und Presseecho

Sharepic Demo 16.11.2024 - Start 16 Uhr Luxemburger / Geisbergstraße Sichere Luxemburger Straße für alle: Unfälle verhindern, nicht verwalten! Wieder ist das Unfassbare geschehen: Ein Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Kind ereignete sich letzte Woche auf der Luxemburger Straße. Dieses Jahr kam es schon zu mehreren Unfällen mit SChwerverletzten und einer Toten. Die Luxemburger muss für alle sicherer werden! Unser 5-Punkte Plan für eine sichere Luxemburger Straße: Konfliktfreie Ampelschaltungen, wo der abbiegende Autoverkehr nicht zeitgleich Grün mit dem Rad- und Fußverkehr erhält Tempo 30 als Sofortmaßnahme zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und Minderung von Unfallfolgen Einrichten von Radfahrstreifen auf der rechten Fahrspur der Lux sowie an angrenzenden Hauptverkehrsstraßen Abbau der freilaufenden Rechtsabbieger an der Universitätsstraße Polizeiliche Kontrollen von Schrittgeschwindigkeit beim Rechtsabbiegen von Lkw, Zweite Reihe-Parken, Rotlichtverstößen sowie Überholabständen zwischen dem Kfz- und Radverkehr

Reblog von IG Lux

„Die Lux hat Sülz und Klettenberg in Bewegung gebracht: 800 Menschen haben für eine höhere Verkehrssicherheit demonstriert. Dabei rechneten wir nur mit 200 Teilnehmenden.

Doch die Menschen sorgen sich um ihre Gesundheit und sind gleichzeitig bereit für Veränderungen! Auch viele Kinder demonstrierten und forderten auf ihren selbst gebastelten Schildern sichere Radwege und Tempo 30.

Die hohe Teilnehmeranzahl gibt der Kommunalpolitk nun Rückenwind, der genutzt werden sollte.

Wir fordern alle Fraktionen auf, unseren 5-Punkte Plan zu unterstützen und Mehrheiten für einen Beschluss zu finden.

Der Status Quo – das hat die große Beteiligung heute gezeigt – ist nicht länger hinnehmbar! Die Gewährleistung von Verkehrssicherheit ist keine Option, sondern eine Pflichtaufgabe.“

Dominik Kerl, Sprecher IG Lebenswerte Lux

„Bereits vor 17 Jahren wurde ein Mädchen auf dem Schulweg an der gleichen Stelle von einem Lkw-Fahrer angefahren und tödlich verletzt. Es ist längst überfällig, dass Verwaltung und Politik ihrer Verantwortung gerecht werden und die Infrastruktur so umbauen, dass Unfälle mit Schwerverletzten und Toten verhindert werden. Ungeschützte Verkehrsteilnehmer:innen müssen Vorfahrt haben – vor allem die Kinder.“

Simone Kraus, Sprecherin Kidical Mass Köln an der Unfallstelle Lux / Gottesweg

„Diese monumentale Teilnehmeranzahl hat bewiesen, welchen Stellenwert die Sicherheit von Menschen im Straßenverkehr für die Kölner hat. Die Kölner lieben ihre Stadt und wollen darin LEBEN! Die Menschen haben gesprochen, jetzt müssen die von ihnen gewählten Vertreter handeln und den 5-Punkte Plan umsetzen.“

Anna Genser, ehrenamtliche Fahrradbürgermeisterin
Bilderkachel von der Demo auf der Luxemburger Straße mit vielen Menschen

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