Klimadialog

Parents for Future Köln und weitere For Future-Gruppen laden unter dem Motto „Wir schaffen das nur gemeinsam!“ zu Klimadialogen. Immer am dritten Samstag im Monat, die Veranstaltungsorte wechseln.

Mit dabei ist unser Klimazeitstrahl. Auf knapp 30 Metern sind 250 Jahre Klimageschichte abgebildet. Diese „Warming Stripes“ (Klimastreifen) geben anschaulich die Erwärmung der Erde seit Beginn der Industrialisierung wieder.

Warming Stripes - der Klimazeitstrahl
Warming Stripes – der Klimazeitstrahl

„Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind mittlerweile unübersehbar – ob Starkregen und Flut im Ahrtal, das Austrocknen des Rheins oder 70% mehr Hitzetage in Köln, die besonders in der Innenstadt zur Belastung werden – immer spielt die Klimakrise eine wichtige Rolle“, erläutert Renate Schmid  von der Klimaschutzgruppe Parents for Future Köln.

„Um den Kölner Beitrag zum Klimaschutz erbringen zu können, müssen alle Kölnerinnen und Kölner mitmachen!“, so Gerhard Regitz von der Solaroffensive Köln.

Bis 2035 will die Stadt Köln klimaneutral sein, doch hat die städtische Verwaltung nur direkten Einfluss auf 15% der Treibhausgasemissionen der rheinischen Metropole. „Um die weiteren 85% der Emissionen auf Null zu bekommen, müssen wir Kölnerinnen und Kölner zusammenstehen. Und das geht am besten, wenn alle Bescheid wissen, wie wichtig für unsere Zukunft Klimaschutz ist,“ so Dieter Gehringer von den Grannies for Future.

Parents for Future Köln lädt in Zusammenarbeit mit anderen For Future-Gruppen daher die Kölner Stadtgemeinschaft zum Gespräch ein. Mit einem über 20m langen Transparent, auf dem die „Warming Stripes“, ergänzt mit vielen wichtigen Informationen zur Erderwärmung, zu sehen sind, werden klimaengagierte Bürger und Bürgerinnen an jedem dritten Samstag im Monat an zentralen Plätzen Kölns über die Klimakrise aufklären und Möglichkeiten der Beteiligung vorstellen.

Los geht es am Samstag, den 20.01.2024, ab 10:30 Uhr auf dem Wiener Platz in Mülheim.

„Auch wenn die Zeit für effektiven Klimaschutz drängt, es ist noch nicht zu spät, die schlimmsten Folgen zu verhindern! Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Köln als Millionenstadt seinen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet“, zieht Renate Schmid als Fazit.