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Zukunftsrevier mit oder ohne Zivilgesellschaft?
18. Juni 2023 @ 14:00 - 18:00
Zivilgesellschaftliche Beteiligung an der Reviertransformation im Rheinland und der Lausitz (14:00 – 15:30)
Vortrag und anschließende Diskussion: Zivilgesellschaftliche Beteiligung wird von Politik und Wissenschaft häufig als wichtig benannt – aber was bedeutet das in der Realität der Reviertransformationen? Wer kann eigentlich mitgestalten und in welcher Weise? Geht es um eine tiefer gehende Gestaltung des Wandels oder lediglich um die Umsetzung bereits vorab getroffener
Entscheidungen?
Von Beteiligung am Strukturwandel zu Teilhabe an Transformation (15:30 – 18:00)
Fast fünf Jahre ist es her, dass die Kohlekommission zusammenkam, um einen nachhaltigen Strukturwandel in die Zeit nach der Kohle einzuleiten.
Konkret empfahl die Kommission die Förderung der Zivilgesellschaft, „um die Strukturwandelprozesse von unten in den Braunkohleregionen zu stärken“
Wo stehen wir damit heute?
Das Vorziehen des Kohleausstiegs im Rheinischen Revier zieht für den Strukturwandelprozess eine weitere Beschleunigung nach sich, so dass die Zivilgesellschaft in NRW in den nächsten Jahren gefordert sein wird, den Wandel nachhaltig im Sinne einer sozial-ökologischen Transformation zu gestalten.
Aktuell wird sie jedoch de facto von vielen Prozessen ausgeschlossen und ohne echte Teilhabe nur feigenblattartig „öffentlichkeitsbeteiligt“.
Die Bevölkerung vor Ort kriegt kaum etwas vom Strukturwandel mit und kann nicht mitgestalten.
- Warum läuft das schief?
- Welche Verantwortung tragen Zukunftsagentur Rheinisches Revier und Landespolitik?
- Was muss sich im Prozess und seiner Steuerung politisch ändern?
Ort: I Großes Zelt
Anmeldung: linus.platzer@klima-allianz.de
Die Projektwoche
Vorläufiges Programm, Änderungen vorbehalten, aktuelles auf der Projektwebseite.